Rolex Armband gebrochen? Eine Rolex Armband-Restaurierung bzw. Reparatur ist möglich!
Werfen Sie Ihr defektes Uhrenarmband nicht weg! Fragen Sie nach einem Kostenvoranschlag!
Das Goldschmiedeatelier Beste hat sich auf die Aufarbeitung beziehungsweise Restaurierung von älteren, beschädigten Uhrenarmbändern spezialisiert. Bei den meisten Armbändern handelt es sich um die Marke Rolex. Eine Rolex Armband-Restaurierung ist meistens möglich, auch wenn Konzessionäre etwas anderes behaupten. Andere Armbänder wie beispielsweise von Chopard, Cartier, Patek Philippe oder Audemars Piguet haben wir ebenfalls schon restauriert.
Das Problem:
Die üblicherweise hohlen Glieder der Armbänder sind nach jahrelanger Tragedauer oft ausgeschlagen und haben sich geweitet. Außerdem sind oft hohle Niete bzw. Stifte eingesetzt, die im Laufe der Zeit gerissen sind. Bei Gold-Stahl-Armbändern führt die Reibung der unterschiedlich harten Materialien zu weiterem Verschleiß, dem sogenannten Strech.
In 95% aller Fälle ist eine Rolex Armband-Restaurierung möglich und wesentlich günstiger als der Kauf eines neuen Rolex Uhrarmbandes. Mithilfe einer besonderen technischen Vorgehensweise sehen die alten Bänder nach 3 bis 4 Wochen wieder aus wie neu. Reine Stahlarmbänder können teilweise restauriert werden.
Bei einer Rolex Armband-Restaurierung werden alle notwendigen Bandelemente repariert. Dabei werden die durch den Verschleiß entstandenen vergrößerten Zwischenräume der einzelnen Elemente beseitigt. So werden beispielsweise die hohlen Stifte durch Massive ersetzt.
Bei stark ausgetragenen Bändern kann sich die Länge nach der Restaurierung um bis zu 1,5 cm verkürzen. Auch verbogene Armbänder mit Beulen sowie ganz eingerissen Stellen werden bei einer Rolex Armband-Restaurierung wieder instandgesetzt.
Um einen noch höheren Qualitätsstandard bei der Armband-Restaurierung zu erhalten, können wir die üblicherweise hohlen Armbänder in ganz massive Versionen umbauen.
Rolex „Borkenarmbänder“ können wir auch in normale Präsident-Armbänder umarbeiten. Eine Rolex Armband-Restaurierung von genieteten Bändern ist teilweise ebenfalls möglich.
Nicht immer müssen alle Glieder eines Armbandes restauriert werden. Eine Rolex Armband-Restaurierung in Teilreparatur reicht oft schon aus und ist günstiger. Für jedes Uhrenarmband machen wir nach einer Sichtprüfung einen individuellen Kostenvoranschlag. Die Aufarbeitung rentiert sich immer bei Gold, Platin sowie Stahl-Gold-Varianten.
Die Aufwandsgebühren beginnen bei:
Obwohl es bei Rolex eine Vielzahl von Uhrenversionen gibt, existieren nur einige wenige Rolex Armbänder. Damit Sie für eine Rolex Armband-Restaurierung die verschiedenen Bänder unterscheiden können, werden diese hier vorgestellt:
Das sportlichste und populärste Armband des Uhrenherstellers Rolex wurde in den späten 1930´er Jahren eingeführt. Während es früher überwiegend bei den Sportmodellen (Daytona, Submariner, GMT-Master) Verwendung fand, ist es heute für alle Rolex Uhren zu finden. Es ist sogar für die Day Date, Datejust, und Sky-Dweller zu bekommen. Die einzelnen Armbandglieder sind aus drei Elementen montiert. Das mittlere Stück ist in etwa doppelt so breit wie die äußeren Bereiche. Es ist in verschiedenen Materialien zu finden. Bei einer Rolex Armband-Restaurierung müssen nicht nur die innenliegenden Stifte aufgelasert werden, sondern bei diesem Oyster-Armband müssen auch die mittleren Elemente der einzelnen Glieder restauriert werden.
Bei dem Rolex President-Armband ist der breitere Mittelbereich, des drei-reihigen Armbandes genauso wie die beiden äußeren, schmaleren Elemente aus einem halbrunden Profil gefertigt. Die Glieder sind viel kürzer als die der Rolex Oyster-Armbänder. Das Rolex Präsident-Armband wurde ursprünglich für die Day Date entwickelt und seit 1956 hergestellt. Es ist das typische Armband für die Day Date, obwohl heute für die Day Date auch Gelb-, und Weißgoldversionen der Oyster-Bänder erhältlich sind. Die Rolex Day Date in Platin hingegen ist nur mit dem President-Armband erhältlich. Das President-Armband existiert nicht als Stahl oder Gold-Stahl-Version. Für einige Damen- bzw. Mediummodelle wird das Rolex Präsident-Armband ebenfalls angeboten. Bei der Rolex Armband-Restaurierung müssen die Verstiftungen aufgelasert werden. Oftmals werden bei der Rolex Armband-Restaurierung auch die Seitenwangen aufgearbeitet. Hierzu wird wieder Gold aufgelötet.
Das Rolex Jubilée-Armband ist ein fünfreihiges Armband, entwickelt im Jahre 1945. An den Außenkanten befindet sich jeweils ein flaches breiteres Bauteil. In der Mitte verfügen die Rolex Jubilée-Bänder über drei schmalere, abgerundete Profile. Es gilt als das feinere und elegantere Armband. Es wirkt sanft, weich und schmiegt sich gut an ein Handgelenk an. Der Tragekomfort ist hier sehr hoch. An der Rolex Date Just als Gold-Stahl-Version (Bicolour) ist das Jubilée-Armband sehr häufig zu finden. Bei einer Rolex Armband-Restaurierung müssen fast immer die mittleren Elemente aufgearbeitet werden. Dabei werden oft auch die inneren Stahlstifte aufgelasert.
Das Rolex Pearlmaster-Band ist ebenfalls ein fünfreihiges Armband. Die Profile sind noch flacher gehalten als bei einem Rolex Oyster-Armband. In der Mitte ist ein breiteres Element verbaut, welches außen jeweils von zwei schmaleren Stücken ergänzt wird. Die Außenkanten sind charaktervoll abgerundet. Diese zarte, feine, feminine Optik wurde 1992 für die Pearlmaster Damenuhren entwickelt. Mittlerweile werden die Armbänder auch für die Sondermodelle (Special Editions) der Rolex Day-Date und Datejust angeboten. In Stahl ist dieses Armband nicht erhältlich. Die Pearlmaster-Armbänder sind stets mit der verdeckten Rolex Crownclasp-Schließe versehen. Für eine Rolex Armband-Restaurierung werden die Verstiftungen erneuert.
Bei einer Rolex Armband-Restaurierung müssen auch oft die Schließe saniert werden. Folgende Schließen von Rolex existieren:
Die Oysterlock-Schließe wird für die Professional Modelle GMT Master II, Explorer II, Daytona und Yacht Master angeboten. Sie verfügen über einen zusätzlichen Sicherheitsbügel, der erst angehoben werden muss, bevor die eigentliche Schließe geöffnet werden kann. Die Endung „-lock“ steht bei Rolex immer für die Versionen mit einem Sicherheitsbügel.
Die Submariner und Sea Dweller besitzen ebenfalls eine Oysterlock-Schließe. Sie ist optisch gleich, jedoch etwas länger gehalten, da hier ein Verlängerungsmechanismus verbaut ist, um die Uhr auch über einem dicken Taucheranzug zu tragen. Die GMT ist schließlich keine Taucheruhr und benötigt diesen Verlängerungsmechanismus nicht.
Die Verlängerung wird Fliplock genannt. Sie wird seit Ende der 1960´er Jahre für die Rolex Submariner und Sea-Dweller-Modelle eingesetzt. Da beide Taucheruhren sind, verfügen sie über das Verlängerungssystem. Beide Uhren gibt es in Kombination mit dem Oysterarmband. In den Rolex-Prospekten war früher oft nur von Fliplock-Band die Rede. Für die Rolex Armband-Restaurierung spielt diese Fliplock-Verlängerung keine große Rolle. Allerdings müssen bei der Rolex Armband-Restaurierung an den Schließen selber manchmal die Verstiftungen getauscht werden.
Die Sport- beziehungsweise die Professional-Modelle sind mittlerweile alle mit der neuen Generation der Oysterlock-Schließe ausgestattet, die versehentliches Öffnen verhindert.
Crownclasp-Schließen von Rolex: unten von einer Rolex Submariner, oben von einer Rolex GMT Master II.
Die Faltschließe von Rolex wird an allen Datejust und Day-Date-Versionen verbaut. Bei den außenliegenden Versionen gibt es mittels eines Bandsteges (kleiner Federsteg) die Möglichkeit, das Armband in der Länge zu verstellen, ohne eine Glied ein- bzw. auszubauen. Hier wird auch von einer Feinjustierung gesprochen. Dieser Schließentyp wurde für das Oyster, das Jubilée und Präsident angeboten. Bei der Rolex Armband-Restaurierung müssen oftmals die Stifte ausgetauscht werden.
Die Rolx Day-Date Uhren ab den 1970´er Jahren besitzen allerdings keine außenliegende Faltschließe mehr, sondern einen versteckten innen angebrachten Verschluss.
Bei neueren Rolex-Versionen ist der Begriff Oysterclasp eingezogen. Diese außenliegende Schließe sieht aus wie die Oysterlock-Schließe, verfügt allerdings nicht über einen Sicherheitsverschluss. Eine Feinjustierung ist hier ebenfalls möglich.
Die Rolex Armband-Reastaurierung ist die Spezialiät der Goldschmiede Beste. Fragen Sie nach einem KVA.
Für den Ankauf einer Uhr, oder nach einer Erbschaft bzw. Schenkung, ist es für den alten oder neuen Eigentümer oft wichtig, das Alter einer Rolex Uhr bestimmen zu können.
Um herauszufinden, wie alt eine Rolex mit einem beschädigten Armband ist, wir die Rolex-Seriennummer bzw. -Gehäusenummer bzw. Individualnummer benötigt.
Die Rolex-Seriennummer ist eine von zwei Nummern über die jedes Rolex-Gehäuse verfügt. Diese eindeutige Individualnummer (fünf- bis achtstellig) befindet sich zwischen den Bandanstößen („Hörnern)“ auf sechs Uhr.
Mit der nachfolgend abgebildeten Tabelle kann das Herstellungsjahr einer Rolex festgestellt werden.
Diese Rolex-Seriennummer ist ebrnfalls in den Rolex-Papieren eingestanzt bzw. auf der Karte aufgedruckt.
Die zweite Nummer, die sogenannte Typnummer wird auch als Referenznummer bezeichnet, sitzt auf der anderen Seite bei 12 Uhr, zwischen den Hörnern. Um diese Nummern ablesen zu können, muss das Armband demontiert werden.
Bei neueren Uhren ist die Rolex-Seriennummer in der Rehaut Gravur (Gehäuserand zwischen Zifferblatt und Glas), ebenfalls bei sechs Uhr eingelasert. Bei einigen Uhren ist diese Nummer auch innen im Gehäuseboden eingraviert.
Leider endet die Tabelle in 2010. Rolex änderte hier das traditionelle System der Rolex Seriennummern. Anstatt sieben Stellen werden nun achtstellige zufällig generierte Nummern mit Buchstaben („Random„) verwendet. Diese Zufallskombination wird auch als „Random“ bezeichnet.
Ohne die „Papiere“ kann nun nur noch Rolex das exakte Baujahr der Uhr feststellen. Sogar Konzessionäre haben keinen Zugriff auf diese Datenbank.
Im Garantiezertifikat befindet sich die Rolex Seriennummer ebenfalls. Mit dieser Rolex Seriennummer kann eine Uhr immer exakt identifiziert werden. Das Garantiezertifikat ist beinahe dem KFZ-Brief eines Autos gleichzusetzen. Bei älteren Uhren waren die Rolex Zertifikate immer in Papierform. Bei neueren Uhren aus diesem Jahrtausend kommt eine Plastikkarte zum Einsatz.
Rolex hat selber nie eine Liste mit Seriennummern veröffentlicht. Die Angaben stammen aus jahrelanger Erfahrung. Sollte eine Uhr längere Zeit bei einem Konzessionär im Schaufenster gelegen haben, kann das Verkaufsdatum auch deutlich vom Produktionsjahr abweichen. Es besteht also keine Gewähr auf Richtigkeit der Rolex Seriennummern auf dieser Website.
Beschädigte Gehäuse die getauscht wurden, waren mit der Nummer 4,4 Millionen versehen. Mittlerweile erhalten diese Austauschgehäuse eine Nummer mit 4,7 Millionen.